Die Ausbildung vermittelt Dir eine Grundausbildung, bei der Du mit all den Aspekten des holzverarbeitenden Gewerbes in Berührung kommst. Nach zwei Jahren hast Du das eidgenössische Berufsattest (EBA). Diese Ausbildung kann auch eine interessante Alternative zum 10. Schuljahr sein.
Voraussetzungen
Das Minimalalter beträgt 15 Jahre. Der Abschluss der Volksschule ist Voraussetzung. Wenn Du dich für diese Grundbildung interessierst, solltest Du Freude an der Arbeit mit Holz haben und technisch begabt sein. Körperliche Belastbarkeit gehört ebenso dazu wie die Bereitschaft, sich an verändernde Arbeitsbedingungen in einer dynamischen Branche anzupassen. Darüber hinaus ist ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen gefragt. Einfaches Rechnen mit Längenmassen sollte kein Problem darstellen. Teamfähigkeit ist besonders wichtig, aber auch die Fähigkeit, eigenverantwortlich zu handeln.
Wie ist die Ausbildung aufgebaut?
Wir als Lehrbetrieb führen Dir, die vielen verschiedenen Tätigkeiten rund um Holz vor Augen. Theoretisches Rüstzeug erwerben sich die Jugendlichen zusätzlich an einem Tag pro Woche in der Berufsschule.
Weitere theoretische und praktische Fertigkeiten vermitteln überbetriebliche Kurse, die sich Themen wie dem Umgang mit Werkzeugen, Maschinen, Staplern und Kettensägen widmen.
Arbeitsgebiete und Tätigkeiten
Die Ausbildung ermöglicht die Wahl zwischen zwei Schwerpunkten:
- Ausbildungsschwerpunkt Industrie
Dabei geht es um die fachgerechte Herstellung von Holzprodukten, deren Verpackung und Lagerung. Grundlegend ist die Schulung effizienter Arbeitsabläufe. - Ausbildungsschwerpunkt Werk & Bau
Wer diesen Schwerpunkt wählt, hat es mit der Fertigung und Montage von Bauteilen zu tun und lernt die Handhabung der dafür nötigen Maschinen und Materialien. Dabei spielen Effizienz und sorgfältige Planung eine wichtige Rolle.