Zwei Jahre sind vergangen, seit die Heilpraktikerschule Luzern an der belebten Luzernerstrasse in Ebikon ihre Türen und Tore öffnete. Seither füllen sich die 1250 Quadratmeter mit Leben und Geschichten. Wir haben bei Ulrike und Peter von Blarer Zalokar, Bauherren und Inhaber der Heilpraktikerschule Luzern, nachgefragt, wie es sich in einem Gebäude aus Holz Arbeiten und Studieren lässt.
Der nach Minergie-Standard erbaute Neubau fällt in Ebikon definitiv auf, auch wenn sich dieser optisch wunderbar ins Ortsgebilde einfügt. „Wir sind sehr stolz auf unser Gebäude, und obwohl es so gross ist, strahlt es Wärme aus, gerade wegen des Holzes”, so Peter von Blarer. “Die Räume sind hell und einladend, und wir alle, also auch Dozenten und Schüler, fühlen uns im neuen Schulungsgebäude rundum wohl.”
Wieso er sich für Holz entschieden habe? Seine Antwort: „Holz hat ganz andere Eigenschaften als Beton. Es hat etwas Einladendes und steht hier auch in einem gewissen Kontrast zu den anderen Bauten der Luzernerstrasse.”
Und Ulrike von Blarer Zalokar, Gründerin der Heilpraktikerschule und Mitinhaberin sagt: "Holz ist etwas Gewachsenes, und es wächst auch wieder nach, scheint also sicherlich nachhaltiger zu sein als ein anderer Baustoff - und diese Nachhaltigkeit passt zu unserer Schule."
Wichtig sei es Urlike und Peter von Blarer vor allem gewesen, ihren Studenten und Dozenten einen Ort zu bieten, an dem sie sich wohl fühlen und bei ihrem Tun durch Behaglichkeit, Raumluftqualität und Schutz vor äusseren Einflüssen positiv beeinflusst werden. Die natürlichen Eigenschaften des Holzes und auch das Wissen, dass Holz zu einem natürlichen Gleichgewicht zwischen Mensch, Umwelt und der Gesellschaft beitrage, habe sie überzeugt.