Holzbau und Gesamtbau Holzbau und Gesamtbau

Arbeiten und Studieren in einem Gebäude aus Holz.

Zwei Jahre sind vergangen, seit die Heilpraktikerschule Luzern an der belebten Luzernerstrasse in Ebikon ihre Türen und Tore öffnete. Seither füllen sich die 1250 Quadratmeter mit Leben und Geschichten. Wir haben bei Ulrike und Peter von Blarer Zalokar, Bauherren und Inhaber der Heilpraktikerschule Luzern, nachgefragt, wie es sich in einem Gebäude aus Holz Arbeiten und Studieren lässt.

Der nach Minergie-Standard erbaute Neubau fällt in Ebikon definitiv auf, auch wenn sich dieser optisch wunderbar ins Ortsgebilde einfügt. „Wir sind sehr stolz auf unser Gebäude, und obwohl es so gross ist, strahlt es Wärme aus, gerade wegen des Holzes”, so Peter von Blarer. “Die Räume sind hell und einladend, und wir alle, also auch Dozenten und Schüler, fühlen uns im neuen Schulungsgebäude rundum wohl.”

Wieso er sich für Holz entschieden habe? Seine Antwort: „Holz hat ganz andere Eigenschaften als Beton. Es hat etwas Einladendes und steht hier auch in einem gewissen Kontrast zu den anderen Bauten der Luzernerstrasse.”

Und Ulrike von Blarer Zalokar, Gründerin der Heilpraktikerschule und Mitinhaberin sagt: "Holz ist etwas Gewachsenes, und es wächst auch wieder nach, scheint also sicherlich nachhaltiger zu sein als ein anderer Baustoff - und diese Nachhaltigkeit passt zu unserer Schule."

Wichtig sei es Urlike und Peter von Blarer vor allem gewesen, ihren Studenten und Dozenten einen Ort zu bieten, an dem sie sich wohl fühlen und bei ihrem Tun durch Behaglichkeit, Raumluftqualität und Schutz vor äusseren Einflüssen positiv beeinflusst werden. Die natürlichen Eigenschaften des Holzes und auch das Wissen, dass Holz zu einem natürlichen Gleichgewicht zwischen Mensch, Umwelt und der Gesellschaft beitrage, habe sie überzeugt.

Erfahrungsbericht Teil 2

Ein kurzer Rückblick

Die Heilpraktikerschule Luzern startete 1985 als Shiatsu-Schule. Mittlerweile bietet der Familienbetrieb zahlreiche Ausbildungen an – bis zum eidgenössischen Diplom.

Seit der Gründung ist die Schule aufgrund grosser Nachfrage stetig gewachsen. Wegen des Platzmangels entschlossen sich die Bauherren und Inhaber der Schule, Ulrike und Peter von Blarer Zalokar, für einen Neubau, der den neuen Raumanforderungen gerecht werden soll. Schnell war klar, dass das neue Gebäude an der Luzernerstrasse 26c in Ebikon LU in einer Wohn- und Geschäftszone am Rande des Dorfes erbaut werden soll, 11 Busminuten vom Bahnhof Luzern entfernt.

Erfahrungsbericht Teil 3

Sorgfältige Planung

Durch die langjährigen Geschäftspartner Unit Architekten AG aus Hergiswil wurden wir als Holzbau-Spezialist mit ins Boot geholt und übernahmen aufgrund der Komplexität des grossen Bauvorhabens zudem einen Teil der Gesamtbaudienstleistung.

Unser Gesamtpaket überzeugte und somit konnten Ulrike und Peter von Blarer Zalokar alle baulichen Angelegenheiten in unsere und die Hände der Unit Architekten GmbH geben.

 

Erfahrungsbericht Teil 4

Anforderungen an das Raumprogramm

Das Raumprogramm der Heilpraktikerschule Luzern erforderte multifunktionale Schul- und Gruppenräume für über 500 Studenten und 95 Dozenten.

Jeder Schulraum sollte den hohen räumlichen und installationstechnischen Anforderungen gerecht werden. Durch einen optimalen Grundriss und die volle Ausnutzung der Parzelle sollte die Landressource auf effizienteste Weise genutzt werden können.

Erfahrungsbericht Teil 5

Steiniger Anfang

Der Spatenstich erfolgte im Januar 2014. Bevor wir mit dem Holzbau beginnen konnten, mussten im wahrsten Sinne des Wortes ein paar Steine aus dem Weg geräumt werden.

Die Parzelle, auf der das neue Schulgebäude entstehen sollte, lag auf felsigem Untergrund, der sich schwer bearbeiten lies. Zudem musste die Gemeinde eine grosse Abwasserleitung verlegen, bevor mit dem Bau effektiv begonnen werden konnte. Nachdem alle Steine aus dem Weg geräumt und die Tiefgarage und die Betonrückwand erstellt waren, konnten wir mit der Montage des Holzbaus im April 2014 beginnen.

Erfahrungsbericht Teil 6

Optimale Ausnutzung dank Holzrahmenbauweise

Das in Holzrahmenbauweise erstellte dreistöckige Gebäude umfasst sieben Schulungszimmer, drei Gruppen- und zehn Nebenräume. Durch die Hanglage des Grundstücks sind alle Schulungsräume nach Süd-Osten gerichtet, um sie mit genügend Tageslicht zu versorgen. Ein grosser Studenten-Aufenthaltsraum, sowie ein idyllischer Innenhof-Garten geben Platz für Austausch.

Die vertikal verlaufende Aussenfassade aus druckimprägniertem Fichtenholz rhythmisiert die Hauptfassade und lockert die Gebäudelänge von 53 Meter auf. Da die Parzelle an die stark befahrene Kantonsstrasse grenzt, wurde das Gebäude mit integriertem Lüftungssystem ausgestattet und schützt somit die Innenräume vor Lärm und Abgasen.

Im Inneren des Gebäudes wurde hochwertiges Schweizer Konstruktionsholz verwendet. Ein Teil der tragenden Stützen sind im Inneren des Gebäudes ein Bestandteil des sichtbaren Innenausbaus. In den Räumen wurde eine fertige Deckenverkleidung aus Lignatur Silence12 eingesetzt. Diese erfüllt gleichzeitig tragende, ästhetische und schallschützende Funktionen.

Erfahrungsbericht Teil 7

Fazit der Bauherren

„Die Firma Kost überzeugte uns von der Angebotserstellung bis hin zur Planung und Ausführung. Wir haben die Mitarbeiter der Firma Kost Holzbau und Gesamtbau als sehr freundlich und kompetent wahrgenommen und konnten uns jederzeit auf sie verlassen.“

Wir bedanken uns bei Ulrike und Peter von Blarer Zalokar für die angenehme Zusammenarbeit und die Möglichkeit, diesen Erfahrungsbericht publizieren zu dürfen.

Erfahrungsbericht Teil 8

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Ihre Ansprechpartner

Ferdinand Schmidlin

Geschäftsführer Holzbau